Hippotherapie Anne Weimar

 

Was ist Hippotherapie  /  Was bewirkt die Hippotherapie  /  Für wen kommt die Hippotherapie in Frage

 

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Anne Weimar
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Was ist Hippotherapie

Hippotherapie ist eine medizinisch anerkannte physiotherapeutische Einzelbehandlung auf neurophysiologischer Grundlage auf dem Pferd. Die Basis sind die verwandten Bewegungsmuster des menschlichen Gangbildes, die vom Pferderücken aus auf den aufrecht sitzenden Menschen übertragen werden. In der Gangart „Schritt“ werden dreidimensionale Schwingungsimpulse übertragen, welche bewirken, physiologische Bewegungsmuster anzubahnen und zu erhalten sowie die verloren gegangene Bewegungsvorstellung wiederherzustellen und zu verbessern


Was bewirkt die Hippotherapie

 

Die rhythmischen Schwingungsimpulse fordern eine gangtypische Reaktion im Rumpf, die durch keine andere Therapieform simuliert werden kann. Die daraus hervorgehenden spezifischen Ziele sind:
 

  • senken von erhöhten Spannungszuständen der Muskulatur bzw. aktivieren erschlaffter Muskeln
  • verbesserte Rumpfaufrichtung und -kontrolle
  • Schulung der Symmetrie im Rumpf
  • Lockerung überbeanspruchter Muskulatur im Lendenwirbelsäulen- und Hüftbereich
  • Verbesserung von Koordination und Gleichgewichtsreaktionen
  • Erhöhung von Aufmerksamkeit, steigern des Selbstwertgefühles, schulen der Kontaktfähigkeit, erarbeiten von Tiefenwahrnehmung- und Sensibilität

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Für wen kommt die Hippotherapie in Frage

 

Im Vordergrund stehen Erkrankungen des zentralen Nervensystems oder des Rückenmarks, welche mit folgenden Bewegungsstörungen und/oder Koordinationsstörungen einhergehen:

 

  • Spastik oder schlaffe Lähmung (auftretend bei der Multiplen Sklerose, nach Schlaganfällen, bei infantilen Cerebralparesen, nach Schädelhirntraumata, bei Querschnittssyndromen, Spina bifida, Tumoren des ZNS oder RM etc.)
  • Wahrnehmungsstörungen und Entwicklungsverzögerungen
  • Orthopädische Leiden wie z. B. Haltungsschwächen, überlastungsbedingte Schmerzzustände in der Lendenwirbelsäule, Skoliosen etc.

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